Selberforschen

Gauß-AG plus

Ein Nachwuchswissenschaftler im Labor Ein Nachwuchswissenschaftler im Labor Ein Nachwuchswissenschaftler im Labor © uniKIK Schulprojekte / LUH

Du hast eine eigene Forschungsidee und möchtest Gleichgesinnte für dein Projekt finden?

Oder hast du Lust selber zu forschen, aber dir fehlt noch eine Idee?

Dann haben wir ein passendes Angebot für dich!

Die Gauß-AG plus

In der Gauß-AG plus arbeitest du an einer eigenen Problemstellung aus den Naturwissenschaften oder der Technik.

Kurzinfo

Zielgruppe
Oberstufenschülerinnen und -schüler mit einer Projektidee oder Interesse am Selberforschen.

Speziell für Obersufenschülerinnen bieten wir Mädchenprojekte an.  Zu den Mädchenprojekten

Turnus
Jederzeit, melde dich jetzt an!  

Anmeldung
Anmeldeformular weiter unten auf der Seite.

Ort
Leibniz Universität Hannover

Veranstaltungszeitraum
ca. 6 Monate, jedes Jahr

Ansprechpersonen
Swantje Ludwig (Kontaktdaten unten auf der Seite)

Kosten
Das Angebot ist kostenlos

Was ist die Gauß-AG plus?

In einem Projektkurs arbeitest du außerhalb der Schulzeit etwa sechs Monate intensiv an einem naturwissenschaftlich-technischen Thema. Ziel ist es, eine eigene Forschungsarbeit zu erstellen und diese am Schultag zu präsentieren, wobei studienfördernde Preise vergeben werden.

An wen richtet sich die Gauß-AG plus?

Das Angebot richtet sich an Oberstufenschülerinnen und -schüler, die ein eigenes Forschungsprojekt durchführen möchten. Ob du schon eine Idee hast oder vor allem ein großes Interesse; wir suchen für dich ein passendes Projektteam, mit dem du über den Horizont hinausschauen kannst.

Was macht man bei der Gauß-AG plus?

Du kannst einer eigenen naturwissenschaftlich-technischen Problemstellungen nachgehen und eigenständig eine Forschungsarbeit durchführen. Dazu arbeitest du in einer Gruppe von zwei bis fünf Schülerinnen und Schülern und präsentierst regelmäßig deine Ergebnisse. Forschende der Universität sind deine Mentorinnen bzw. Mentoren.

Zahl der Teilnehmenden bis heute

60

Schülerinnen und Schüler haben bisher an der Gauß-AG plus teilgenommen

Themen der vergangenen Kursperioden

  • Bau eines Faraday-Käfigs für PEM-Wasserelektrolysezellen

    Worum geht es?

    Ziel des Projekts war es, für die am IfES-EES verwendeten Wasserelektrolysezellen einen individuellen Faraday-Käfig zu bauen, um Störeinflüsse auf wissenschaftliche Messkampagnen zu verringern oder zu beseitigen. Besondere Herausforderungen hierbei waren die begrenzten Platzverhältnisse und die Notwendigkeit für Medienanschlüsse an der Zelle. Dementsprechend musste auch die praktische Anwendbarkeit im Laboralltag Berücksichtigung finden.

  • "Ride-Vibrations": Komfort-Routing für Radler*innen

    Worum geht es?

    Das Fahrrad als alltägliches Fortbewegungsmittel wird immer beliebter. Doch viele Städte sind darauf noch nicht ausreichend eingestellt. Fahrradwege fehlen, enden plötzlich oder sind schlecht gepflegt. Wo Fahrradwege verlaufen, können Radler meist aus gängigen Kartendiensten ableiten. Wie schnell und wie bequem sie auf diesen Wegen ans Ziel gelangen, aber nicht. Daher entwickeln Mitarbeiter des Instituts für Kartographie und Geoinformatik zusammen mit Geodäsie-Studierenden eine spezielle Navigationsanwendung für Fahrräder, die komfortable Alternativrouten bereitstellen soll. Grundlage ist eine für Android-Smartphones selbst entwickelte App “RideVibes”. Sie zeichnet die Fahrdynamik ohne zusätzlich am Fahrrad angebrachte, spezielle Sensorik auf. Das Smartphone muss dabei lediglich während der Fahrt in einer Halterung am Fahrradlenker fixiert sein.

    Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie - Institut für Kartographie und Geoinformatik

  • Charakterisierung eines Systems zur dreidimensionalen Messung von Objekten

    Worum geht es?

    Bei der Herstellung und dem Einsatz von Maschinenbauteilen muss immer sichergestellt sein, dass diese funktionieren, als auch lange genug halten. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Geometrie, bzw. die äußere Form. Bauteile, die hier Abweichungen aufweisen wurden oft nicht hinreichend genau hergestellt oder sind bereits abgenutzt. Eine Möglichkeit dies zu überprüfen sind das Lasertriangulationsverfahren und die Streifenprojektion. Hierbei werden eine oder mehrere Laserlinien auf ein Objekt projiziert. Anhand von Kamerabildern kann nun die Geometrie des Objektes berechnet und mit den Soll-Werten verglichen werden.

    Fakultät für Elektrotechnik und Informatik - Institut für Mess- und Regelungstechnik

  • Einsatz einer mobilen Brennstoffzelle zum Betrieb einer Modelllandschaft

    Worum geht es?

    Die Nutzung der fossilen Rohstoffe der Erde (wie z. B. Mineralöl, Steinkohle und Braunkohle) zwingt die Menschheit auf neue Energiequellen zurückzugreifen. In diesem Projekt sollst du dich mit einer Technik beschäftigen, in der nur unter Einsatz von Wasserstoff und Sauerstoff ein elektrischer Stromfluss generiert werden kann - eine Energieform die du als Mensch ausgezeichnet nutzen kannst. Als Produkt bei diesem Verfahren entsteht neben dem elektrischen Strom einweiteres Produkt: Wasser. Die Überschrift lässt bereits erahnen, dass es sich nur um die Technologie der Brennstoffzelle handeln kann. Eine Technologie, die dir durch dieses Projekt ersichtlich werden soll!

    Fakultät für Elektrotechnik und Informatik - Institut für Energieversorgung und Hochspannungstechnik

  • Eigenschaften von Strahlungsfeldern: LED

    Worum geht es?

    Strahlende Rekombinationsvorgänge in pn-Übergängen haben mit der Entwicklung von LED zu einer kleinen Revolution in der Beleuchtungstechnik geführt und schließlich sogar einen Physik-Nobelpreis verdient. 

    Das angebotene Projekt hat das Ziel, die Eigenschaften der bei der strahlenden Rekombination entstehenden Strahlungsfelder systematisch zu untersuchen und theoretische Modellvorhersagen zu überprüfen: 

    Fluktuationsverhalten, statistische Eigenschaften Verwendbarkeit in der Informationsübertragung. 

    Dieser Kanon ist als Minimalkanon zu verstehen. Zusätzliche interessante Untersuchungsfelder, die sich während der Arbeit entwickeln, sollen explizit nicht ausgeschlossen sein. 

    Die experimentelle Organisation muss dabei nicht zwangsläufig in der Universität stattfinden. Die gute Verfügbarkeit der meisten Geräte, die geringen Laboranforderungen (Dunkelheit) und das extrem geringe Gefahrenpotenzial erlauben die experimentelle Arbeit bei entsprechender Vorbereitung Zuhause oder in der Schule.

    Fakultät für Mathematik und Physik - Institut für Quantenphysik

Anmeldung Gauß-AGplus

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Fragen zur Gauß-AGplus:

Swantje Ludwig
Adresse
Welfengarten 1
30167 Hannover
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